Svatý Kříž (Heiligenkreuz)

Denkmal für die Opfer des Eisernen Vorhangs

Das Denkmal für die Menschen, die zwischen 1948 und 1989 beim Versuch, aus der damaligen Tschechoslowakei auszuwandern, an der Grenze ums Leben kamen, befindet sich in der Nähe der Ausfahrt zum Grenzübergang Svatý Kříž auf der sog. Signalstraße entlang der Grenze, also an dem Ort, an dem sich die Tragödien ereigneten. (Und Berichten zufolge kamen in unmittelbarer Nähe mehrere Opfer ums Leben.)

Das Denkmal wurde am 27. Juni enthüllt, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des kommunistischen Regimes und dem Todestag von Milada Horáková. Das Denkmal wurde von der Stadt Cheb errichtet. Der Initiator war Václav Jiřík, ein Historiker aus Eger und damaliger Egerer Stadtrat. Das Denkmal in Form einer Metallskulptur ist ein Werk des akademischen Bildhauers Antonín Kašpar. An seinen Wänden sind die Namen von 82 Opfern eingraviert, die zwischen 1948 und 1989 beim Überqueren der grünen Grenze auf dem Gebiet der heutigen Region Karlsbad einen gewaltsamen Tod fanden.

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​Foto 1-3: Denkmal für die Opfer des Eisernen Vorhangs